Die Grafik zeigt, wie sich verschiedene Gruppen im Unternehmen bei Störungen verhalten. Von Tag 1 ganz links, bis zum GAU ganz rechts.

Diese Asynchronität macht es so aufwendig, eine Krise vollständig zu bewältigen und führt dazu, dass sie so anstrengend von allen Beteiligten wahrgenommen wird.

Der entstehende (gut gemeinte) Aktionismus von Führungskräften, Geschäftsführer und Unternehmern bewirkt häufig keine Besserung, sondern verschlimmert nur die Situation.

Diese Asynchronität ist übrigens typisch für jede Veränderung und jedes Projekt, bei dem unterschiedliche Gruppen betroffen oder beteiligt sind.

Was kann man tun, um die Spannungen zu verringern:
1. Offen über die Situation sprechen

2. Zugeben, dass man noch nicht für jedes Problem eine Lösung hat

3. Teammitglieder und/oder Experten einbinden, die Teil der Lösung sein können, weil sie das notwendige Wissen besitzen.

4. Flexibel in der Umsetzung bleiben.
Mein Mantra: Wenn Dinge nicht so funktionieren wie du es willst, mache es anders! (übrigens nicht nur in Krisen, sondern am besten überall im Leben).

Habt Ihr Fragen oder Anregungen. Dann schreibt mir.

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