Wenn sich etwas massiv ab einem gewissen Punkt verändert, nennt man diese Schwelle allgemeinhin Kipppunkt. Es gibt sie in allen Lebensbereichen.
In den Medien wird der Begriff häufig bei klimatischen oder politischen Veränderungen verwendet und zeigt immer den Verlauf hin zur nächsten Krise oder Katastrophe. Damit verbinden die meisten Menschen mit Kipppunkten etwas negatives.
Blick in die Organisation
Es gibt auch Kipppunkte im organisatorisch, wirtschaftlichen Kontext und auch hier viele Negativbeispiele. Jedoch gibt es auch in diesen Bereichen positive Kipppunkte, die eine Organisation oder ein Unternehmen rapide wachsen lassen.
Solche Kipppunkte können neue Produkte sein, wie man bei Apple und anderen Innovatoren gesehen hat. Es können jedoch auch neue Führungskräfte oder Mitarbeiter sein, die eine Organisation vorantreiben. Hier fallen mir insbesondere Tina Müller und Vanessa Stützle bei Douglas auf. Manchmal hilft auch eine neue Wachstumsstrategie, wie bei Frosta, um neue Kunden zu gewinnen. Auch aktuelle Krisen können für Unternehmen positive Kipppunkte bedeuten – Schauen Sie auf Amazon, BioNTech oder aktuell Rheinmetall und selbst in der Politik werden die aktuellen Krisen Gewinner und Verlierer hervorbringen.
Egal in welcher organisatorischen Situation Sie auch sein mögen, es gibt immer Möglichkeiten positive Kipppunkte zu erreichen und unterstütze Sie gerne dabei.
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