eine spirale

Vor einigen Tagen hatte ich ein Gespräch mit einem befreundeten Anwalt. Wir sind nicht nur befreundet, sondern wir arbeiten auch zusammen.

Wie wir zusammenarbeiten? Indem wir eine Kooperation haben.

Er hilft Unternehmen bei der Restrukturierung und Sanierung. Wenn dies erfolgreich abgeschlossen ist und das Problem fehlendes Wachstum ist, dann bietet er seinen Kunden an, den Kontakt zu mir herzustellen.

Sehe ich wiederum, dass ein Unternehmen kurzfristig nicht durch Wachstumssteigerungen aus der Krise zu bringen ist oder die Probleme woanders liegen, dann mache ich dasselbe.

In unserer Unterhaltung sind wir zu der Erkenntnis, dass bei vielen gescheiterten Versuchen diese Verbindung gefehlt hat. Viele Unternehmen kommen in Schieflage, weil sie nicht genug Umsatz genieren, um ihre Kosten zu decken.

Eine Sanierung hilft dabei auch nicht unbedingt weiter. Häufig entsteht sogar das Gegenteil.

Die Kunden sind verunsichert und wollen auf gar keinen Fall einen Lieferausfall riskieren. In der Regel springen mittelfristig zwischen 15 und 30 % der bisherigen Kunden ab.

So ist man kaum aus der Krise und rutscht schon in die nächste wieder rein. Ich nenne es die Todesspirale. Diese versuchen wir durch die gegenseitige Unterstützung zu durchbrechen und damit unsere Klienten ganzheitlich und nachhaltig aus der Krise zu bringen.

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